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Einleitung: Cannabinoide für Haustiere im Trend
Immer mehr Tierbesitzer entdecken CBD und andere Cannabinoide als natürliche Unterstützung für die Gesundheit ihrer Vierbeiner. Was bei Menschen bereits etabliert ist, findet zunehmend auch in der Veterinärmedizin Anwendung: CBD-Öle, -Leckerlis und -Produkte speziell für Hunde und Katzen.
Doch wie sicher sind Cannabinoide für Haustiere wirklich? Welche Dosierung ist angemessen? Und bei welchen Beschwerden kann CBD Ihrem Tier tatsächlich helfen?
In diesem wissenschaftlich fundierten Ratgeber erfahren Sie:
- Wie CBD und andere Cannabinoide bei Haustieren wirken
- Welche Anwendungsgebiete wissenschaftlich belegt sind
- Die richtige Dosierung für Hunde und Katzen
- Wichtige Sicherheitshinweise und mögliche Nebenwirkungen
- Was Sie beim Kauf von CBD-Produkten für Tiere beachten müssen
Das Endocannabinoid-System bei Hunden und Katzen
Genau wie Menschen besitzen auch Hunde und Katzen ein Endocannabinoid-System (ECS) – ein körpereigenes Regulationssystem, das verschiedene physiologische Prozesse steuert.
Funktion des ECS bei Tieren
Das Endocannabinoid-System besteht aus:
CB1-Rezeptoren:
- Hauptsächlich im zentralen Nervensystem
- Regulieren Schmerzempfinden, Appetit, Stimmung
- Besonders bei Hunden hochkonzentriert im Kleinhirn
CB2-Rezeptoren:
- Im Immunsystem und peripheren Gewebe
- Steuern Entzündungsreaktionen
- Wichtig für Immunfunktion
Endocannabinoide:
- Körpereigene Cannabinoide wie Anandamid
- Werden bei Bedarf produziert
- Regulieren Homöostase (Gleichgewicht)
Unterschiede zwischen Menschen und Tieren
Wichtiger Unterschied: Hunde haben eine deutlich höhere Konzentration an CB1-Rezeptoren im Kleinhirn als Menschen. Das macht sie empfindlicher gegenüber Cannabinoiden – sowohl positiv (therapeutische Wirkung) als auch negativ (Überdosierung).
Katzen verstoffwechseln bestimmte Substanzen langsamer als Hunde und Menschen, weshalb spezielle Vorsichtsmaßnahmen nötig sind.
Mehr über das Endocannabinoid-System erfahren Sie in unserem Ratgeber zum Endocannabinoid-System.
CBD für Haustiere: Wissenschaftliche Grundlagen
Aktuelle Studienlage
Die Forschung zu CBD bei Haustieren steckt noch in den Anfängen, zeigt aber vielversprechende Ergebnisse:
Cornell University Studie (2018):
- CBD bei Hunden mit Arthritis untersucht
- Deutliche Schmerzreduktion bei 80% der Teilnehmer
- Gute Verträglichkeit bei korrekter Dosierung
Colorado State University Studien:
- CBD bei Epilepsie-Hunden: 89% zeigten Anfallsreduktion
- Keine schwerwiegenden Nebenwirkungen beobachtet
- Verbesserung der Lebensqualität dokumentiert
Veterinärmedizinische Konsensberichte:
- American Veterinary Medical Association (AVMA) sieht therapeutisches Potenzial
- Empfiehlt weitere Forschung und tierärztliche Überwachung
Wie CBD bei Tieren wirkt
Nicht-psychoaktive Wirkung: CBD macht Tiere nicht high, da es kaum an CB1-Rezeptoren bindet. Es moduliert das Endocannabinoid-System indirekt.
Hauptwirkungen:
- Schmerzlindernd durch Hemmung von Entzündungsbotenstoffen
- Angstlösend durch Serotonin-Rezeptor-Aktivierung
- Entzündungshemmend über CB2-Rezeptoren
- Neuroprotektiv durch antioxidative Eigenschaften
- Antikonvulsiv (krampflösend) bei Epilepsie
Anwendungsgebiete: Wann hilft CBD Ihrem Haustier?
Angst und Stress bei Hunden
Häufige Angstsituationen:
- Trennungsangst
- Gewitter- und Feuerwerksangst
- Tierarztbesuche
- Reisen und Autofahrten
- Soziale Ängste gegenüber anderen Tieren
Wirkung von CBD: CBD kann die Stressreaktion mildern, ohne das Tier zu sedieren. Viele Tierbesitzer berichten von ruhigeren, ausgeglicheneren Hunden nach CBD-Gabe.
Dosierung bei Angst: 1-2mg pro kg Körpergewicht, 30-60 Minuten vor der Stresssituation
Chronische Schmerzen und Arthritis
Besonders häufig bei:
- Älteren Hunden mit Gelenkproblemen
- Großen Hunderassen (Hüftdysplasie)
- Katzen mit chronischer Arthritis
Studienergebnisse: CBD kann Schmerzen signifikant reduzieren und die Mobilität verbessern. Tiere zeigen mehr Aktivität und Lebensfreude.
Dosierung bei Schmerzen: 1-2mg pro kg, zweimal täglich
Epilepsie und Krampfanfälle
Wissenschaftliche Evidenz: CBD zeigt antikonvulsive Eigenschaften und kann die Anfallshäufigkeit reduzieren. Bei therapieresistenter Epilepsie kann CBD als Ergänzung zur konventionellen Behandlung erwogen werden.
Wichtig: CBD ersetzt nicht die verschriebenen Antiepileptika! Immer in Absprache mit dem Tierarzt anwenden.
Dosierung bei Epilepsie: 2-4mg pro kg, in Absprache mit dem Tierarzt
Entzündliche Erkrankungen
Anwendungsbereiche:
- Chronische Darmentzündungen (IBD)
- Hauterkrankungen und Allergien
- Zahnfleischentzündungen
- Autoimmunerkrankungen
Wirkung: CB2-Rezeptor-Aktivierung reduziert Entzündungsbotenstoffe und moduliert die Immunreaktion.
Altersbedingte Beschwerden
CBD für Senioren-Tiere:
- Verbesserte Lebensqualität im Alter
- Unterstützung bei nachlassender Mobilität
- Appetitanregung
- Besserer Schlaf
- Neurologische Unterstützung
Übelkeit und Appetitlosigkeit
Hilfreich bei:
- Chemotherapie
- Nierenproblemen
- Nach Operationen
- Chronischen Erkrankungen
Wirkung: CBD kann Übelkeit reduzieren und den Appetit anregen.
Richtige Dosierung von CBD für Hunde
Die Dosierung hängt von mehreren Faktoren ab: Körpergewicht, Schwere der Symptome, individuelle Empfindlichkeit und CBD-Konzentration des Produkts.
Allgemeine Dosierungsrichtlinien für Hunde
Niedrige Dosis (Einstieg, milde Symptome):
- 0,5mg CBD pro kg Körpergewicht
- Beispiel: 10kg Hund = 5mg CBD täglich
Mittlere Dosis (moderate Symptome, Arthritis, Angst):
- 1mg CBD pro kg Körpergewicht
- Beispiel: 20kg Hund = 20mg CBD täglich
Hohe Dosis (chronische Schmerzen, Epilepsie):
- 2mg CBD pro kg Körpergewicht
- Beispiel: 30kg Hund = 60mg CBD täglich
- Nur unter tierärztlicher Aufsicht
Dosierungstabelle Hunde nach Körpergewicht
| Gewicht | Niedrig (0,5mg/kg) | Mittel (1mg/kg) | Hoch (2mg/kg) |
|---|---|---|---|
| 5kg | 2,5mg | 5mg | 10mg |
| 10kg | 5mg | 10mg | 20mg |
| 15kg | 7,5mg | 15mg | 30mg |
| 20kg | 10mg | 20mg | 40mg |
| 30kg | 15mg | 30mg | 60mg |
| 40kg | 20mg | 40mg | 80mg |
Wie Sie die Dosis richtig ermitteln
Schritt 1: Niedrig beginnen Starten Sie immer mit der niedrigsten Dosis (0,5mg pro kg).
Schritt 2: Beobachten Geben Sie die Dosis 7 Tage lang konsequent und beobachten Sie Veränderungen.
Schritt 3: Langsam steigern Wenn keine ausreichende Wirkung eintritt, erhöhen Sie die Dosis um 0,25-0,5mg pro kg.
Schritt 4: Optimaldosis finden Steigern Sie schrittweise, bis Sie die gewünschte Wirkung erreichen.
Einnahmehinweise für Hunde
Optimale Verabreichung:
- Mit dem Futter mischen (bessere Absorption)
- Oder direkt ins Maul geben (sublinguale Aufnahme)
- Morgens und abends verteilen bei zweimal täglicher Gabe
- Konsistenz ist wichtig – regelmäßige Gabe
Weitere Dosierungsempfehlungen für verschiedene Cannabinoide finden Sie in unserem Anfänger-Guide zum richtigen Dosieren.
Richtige Dosierung von CBD für Katzen
Katzen benötigen eine niedrigere Dosierung als Hunde und haben besondere Stoffwechselanforderungen.
Dosierungsrichtlinien für Katzen
Einstiegsdosis:
- 0,2mg CBD pro kg Körpergewicht
- Beispiel: 4kg Katze = 0,8mg CBD
Standarddosis:
- 0,5mg CBD pro kg Körpergewicht
- Beispiel: 5kg Katze = 2,5mg CBD
Maximaldosis:
- 1mg CBD pro kg Körpergewicht
- Nur unter tierärztlicher Aufsicht
Dosierungstabelle Katzen
| Gewicht | Einstieg (0,2mg/kg) | Standard (0,5mg/kg) | Maximum (1mg/kg) |
|---|---|---|---|
| 3kg | 0,6mg | 1,5mg | 3mg |
| 4kg | 0,8mg | 2mg | 4mg |
| 5kg | 1mg | 2,5mg | 5mg |
| 6kg | 1,2mg | 3mg | 6mg |
| 7kg | 1,4mg | 3,5mg | 7mg |
Besonderheiten bei Katzen
Stoffwechsel: Katzen verstoffwechseln CBD langsamer als Hunde. Einmal tägliche Gabe ist oft ausreichend.
Produkt-Wahl:
- Keine Vollspektrum-Öle mit Terpenen (toxisch für Katzen)
- CBD-Isolat bevorzugen
- Kein THC-Gehalt
- Geschmacksneutral oder fischölbasiert
Verabreichung:
- Mit Futter mischen
- Oder in Leckerli verstecken
- Katzen sind wählerischer als Hunde
Sicherheit und Nebenwirkungen
Ist CBD sicher für Haustiere?
Ja, aber: CBD gilt als sicher für Hunde und Katzen, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
✅ Korrekte Dosierung eingehalten ✅ THC-freies Produkt verwendet ✅ Hochwertiges, getestetes CBD-Öl ✅ Tierärztliche Begleitung bei chronischen Erkrankungen
Mögliche Nebenwirkungen
Häufig (meist mild):
- Müdigkeit, Schläfrigkeit
- Trockenes Maul (erhöhter Durst)
- Leichter Durchfall (bei zu hoher Dosis)
- Appetitveränderungen
Selten:
- Erbrechen
- Verändertes Verhalten
- Juckreiz (Allergien gegen Trägeröl)
Bei Überdosierung:
- Starke Sedierung
- Orientierungslosigkeit
- Erbrechen
- Zittern
Im Falle einer Überdosierung: Sofort zum Tierarzt! Die Symptome klingen in der Regel innerhalb von 24 Stunden ab.
Was ist mit THC?
Warnung: THC ist toxisch für Hunde und Katzen!
Hunde und Katzen sind extrem empfindlich gegenüber THC. Schon geringe Mengen können zu:
- Desorientierung und Ataxie (Koordinationsstörungen)
- Erbrechen und Inkontinenz
- Erhöhter Herzfrequenz
- In schweren Fällen: Krampfanfälle und Koma
Deshalb: ❌ Niemals CBD-Produkte für Menschen verwenden ❌ Keine Vollspektrum-Öle mit THC-Gehalt ✅ Nur THC-freie, speziell für Tiere hergestellte Produkte
Wechselwirkungen mit Medikamenten
CBD kann mit bestimmten Medikamenten interagieren:
Potenziell problematisch:
- Antiepileptika
- Blutverdünner
- Beruhigungsmittel
- Schmerzmittel
Wichtig: Informieren Sie Ihren Tierarzt über die CBD-Gabe, besonders wenn Ihr Tier Medikamente erhält.
CBD-Produkte für Haustiere: Was kaufen?
Produktarten
CBD-Öle:
- Am weitesten verbreitet
- Einfache Dosierung mit Pipette
- Direkt ins Maul oder ins Futter
- Verschiedene Konzentrationen erhältlich
CBD-Leckerlis:
- Praktisch für Training und Belohnung
- Vordosiert
- Oft weniger präzise Dosierung
- Gut für Tiere, die Öl ablehnen
CBD-Kapseln:
- Genau dosiert
- Schwieriger zu verabreichen
- Gut für größere Hunde
CBD-Salben:
- Für lokale Hautprobleme
- Nicht für systemische Wirkung
Qualitätsmerkmale
Worauf Sie achten sollten:
✅ Laboranalysen (COA):
- Unabhängiges Labor
- CBD-Gehalt bestätigt
- THC-Gehalt unter 0,0% (nicht nur unter 0,2%)
- Frei von Schwermetallen, Pestiziden
✅ Bio-Qualität:
- Aus biologischem Anbau
- Keine chemischen Zusätze
✅ Trägeröl:
- Hochwertige Öle (Lachsöl, MCT-Öl)
- Bei Katzen: Vorsicht mit ätherischen Ölen
✅ Speziell für Tiere:
- Für Haustiere formuliert
- THC-frei garantiert
- Angepasste Konzentrationen
✅ Transparenter Hersteller:
- Vollständige Inhaltsstoffangabe
- Kontaktmöglichkeit
- Dosierungsempfehlungen
Worauf Sie verzichten sollten
❌ CBD-Öle für Menschen (oft zu hoch dosiert) ❌ Vollspektrum-Öle mit THC-Gehalt ❌ Produkte ohne Laboranalyse ❌ Extrem günstige No-Name-Produkte ❌ Produkte mit unrealistischen Heilversprechen
Praktische Anwendung: Schritt für Schritt
Vorbereitung
1. Tierärztliche Rücksprache: Besprechen Sie die CBD-Gabe mit Ihrem Tierarzt, besonders bei:
- Chronischen Erkrankungen
- Bestehender Medikation
- Trächtigkeit
- Welpen und jungen Tieren
2. Produkt auswählen: Wählen Sie ein hochwertiges, THC-freies CBD-Öl speziell für Tiere.
3. Dosierung berechnen: Wiegen Sie Ihr Tier und berechnen Sie die Startdosis (0,5mg/kg für Hunde, 0,2mg/kg für Katzen).
Erste Anwendung
Tag 1-7:
- Geben Sie die berechnete Startdosis einmal täglich
- Am besten mit dem Futter mischen
- Beobachten Sie Verhalten und Wohlbefinden
- Notieren Sie Veränderungen
Woche 2:
- Wenn keine ausreichende Wirkung: Dosis um 0,25-0,5mg/kg erhöhen
- Weiter beobachten und dokumentieren
Woche 3-4:
- Optimale Dosis sollte gefunden sein
- Bei Bedarf auf zweimal tägliche Gabe umstellen
Langfristige Anwendung
Regelmäßigkeit: CBD wirkt am besten bei konstanter, regelmäßiger Gabe. Nicht nur bei Bedarf geben.
Anpassungen:
- Bei Gewichtsveränderungen Dosis anpassen
- Bei Symptomverbesserung kann Dosis reduziert werden
- Bei Verschlechterung mit Tierarzt Rücksprache halten
Pausen: Gelegentliche Pausen (1-2 Wochen alle 3-4 Monate) können sinnvoll sein, um Toleranzentwicklung zu vermeiden.
Häufige Fragen zur Anwendung
Wie lange dauert es, bis CBD wirkt?
Akute Wirkung (Angst, Stress): 30-60 Minuten nach Gabe
Chronische Beschwerden (Schmerzen, Entzündungen): 1-2 Wochen regelmäßige Anwendung nötig
Langfristige Effekte: Volle Wirkung oft erst nach 4-6 Wochen
Kann mein Tier von CBD abhängig werden?
Nein, CBD macht weder Menschen noch Tiere abhängig. Es hat kein Suchtpotenzial und kann jederzeit abgesetzt werden.
Darf ich meinem Welpen CBD geben?
Vorsicht: Bei Welpen und jungen Tieren sollte CBD nur nach tierärztlicher Rücksprache und in sehr niedrigen Dosen verwendet werden. Das Nervensystem entwickelt sich noch.
Kann ich CBD dauerhaft geben?
Ja, CBD kann bei chronischen Beschwerden dauerhaft gegeben werden. Regelmäßige tierärztliche Kontrollen sind empfehlenswert.
Was ist besser: CBD-Isolat oder Vollspektrum?
Für Hunde: Vollspektrum-Öle (ohne THC) können durch den Entourage-Effekt vorteilhaft sein.
Für Katzen: CBD-Isolat ist sicherer, da Katzen Terpene schlecht verstoffwechseln.
Alternative Cannabinoide für Haustiere
CBG für Tiere
CBG (Cannabigerol) wird zunehmend auch für Tiere erforscht. Es wirkt:
- Entzündungshemmend
- Antibakteriell
- Fokussierend
Dosierung: Ähnlich wie CBD, aber Datenlage noch begrenzt.
Mehr über CBG erfahren Sie in unserem CBG-Ratgeber.
CBN für ältere Tiere
CBN (Cannabinol) hat sedierende Eigenschaften und kann bei:
- Schlafproblemen
- Unruhe im Alter
- Schmerzen
Dosierung: 0,3-1mg pro kg, abends gegeben.
Mehr Informationen in unserem CBN-Ratgeber.
Was Sie vermeiden sollten
❌ HHC, THCP, Delta-8-THC sind für Tiere ungeeignet und potenziell gefährlich ❌ Psychoaktive Cannabinoide sollten niemals an Tiere verabreicht werden ❌ H4CBD ist für Tiere noch nicht ausreichend erforscht
Bleiben Sie bei bewährtem CBD, CBG oder CBN speziell für Tiere.
Rechtliche Situation
Ist CBD für Tiere legal?
In Deutschland: ✅ CBD-Produkte für Tiere sind legal, solange der THC-Gehalt unter 0,2 Prozent liegt ✅ Verkauf als Ergänzungsfuttermittel ist zulässig ✅ Keine Heilversprechen erlaubt
In der EU: Ähnliche Regelungen wie in Deutschland. CBD für Tiere ist weitgehend legal.
Tierärztliche Verschreibung
CBD für Tiere ist nicht verschreibungspflichtig. Dennoch sollten Sie die Anwendung mit Ihrem Tierarzt besprechen.
Wichtig: Immer mehr Tierärzte sind offen für CBD als ergänzende Therapie.
Mehr zur Rechtslage von Cannabinoiden finden Sie in unserem Rechtsratgeber.
Fazit: CBD für Haustiere verantwortungsvoll nutzen
CBD kann eine wertvolle, natürliche Unterstützung für die Gesundheit und Lebensqualität Ihres Haustieres sein – wenn es richtig angewendet wird.
Die wichtigsten Erkenntnisse:
✅ CBD ist bei korrekter Dosierung sicher für Hunde und Katzen ✅ Wissenschaftliche Studien zeigen positive Effekte bei Schmerzen, Angst und Epilepsie ✅ Die Dosierung muss individuell angepasst werden (0,5-2mg/kg für Hunde, 0,2-1mg/kg für Katzen) ✅ Nur THC-freie, speziell für Tiere hergestellte Produkte verwenden ✅ Tierärztliche Begleitung ist empfehlenswert, besonders bei chronischen Erkrankungen
Ihre nächsten Schritte:
- Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über CBD
- Wählen Sie ein hochwertiges, laborgeprüftes CBD-Produkt für Tiere
- Beginnen Sie mit niedriger Dosis und steigern Sie langsam
- Beobachten Sie die Wirkung über mehrere Wochen
- Passen Sie die Dosis bei Bedarf an
Wichtiger Hinweis: CBD ersetzt keine tierärztliche Behandlung bei ernsthaften Erkrankungen. Es kann konventionelle Therapien sinnvoll ergänzen, sollte aber immer in Absprache mit dem Tierarzt erfolgen.
Wenn Sie mehr über Cannabinoide erfahren möchten, lesen Sie unseren umfassenden CBD-Ratgeber oder unseren Vergleich aller THC-Alternativen.
Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und ersetzt keine tierärztliche Beratung. Bei gesundheitlichen Problemen Ihres Haustieres konsultieren Sie immer einen Tierarzt. Die Anwendung von CBD bei Tieren erfolgt auf eigene Verantwortung.
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